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WAND & DACH

DER TRAUM VOM EIGENHEIM

Welche Wand passt zu meinem Traumhaus und welche Eigenschaften haben Ziegelwandsysteme? Welchen Dachziegel soll mein Traumhaus haben und wie steil soll es sein? Machen Sie einen Blick auf die Möglichkeiten intergrierter und innovativer Wandlösungen und finden Sie gemeinsam mit Ihrem Massivwerthaus Baumeister Ihren persönlichen Dachtyp heraus und lerne Sie die Ziegelformen kennen. 

DIE PERFEKTE WAND

Richtig gut leben und wohnen heißt, sich auf manche Dinge einfach verlassen zu können. Zum Beispiel, dass man im eigenen Zuhause rundum gut geschützt ist. Dass man es im Winter wohlig warm hat und im Sommer nicht zu heiß. Oder dass man gut schlafen kann, weil der Lärm nicht bis ins Schlafzimmer dringt. Die wichtigste Entscheidung beim Bau des eigenen Traumhauses ist darum das Wandsystem, das weitreichenden Einfluss auf all diese Faktoren hat.

WELCHES WANDSYSTEM?

Einfach und trotzdem ungemein innovativ sind langlebige und nachhaltige Ziegelhäuser mit einschalig monolithischen Wandsystemen. Das sind Wände, die aus einem einzigen Baustoff, dem Ziegel, bestehen. Abgesehen von Putz und Mörtel natürlich. In Zeiten, in denen Energieeffizienz immer wichtiger wird, hat Wienerberger die innovative Porotherm-W.i-Linie geschaffen. Dabei wird der Baustoff Ziegel mit mineralischer Steinwolle gefüllt, zusätzliche Außendämmung ist dadurch nicht mehr notwendig. Je nach Haustyp fällt die Entscheidung für unterschiedliche Wandstärken des Ziegels.

TAUSENDSASSA ZIEGEL

Die Bauweise mit Ziegeln ist nachhaltig und hat mehrere Vorteile, denn Ziegel wirken schallisolierend und sind nicht brennbar. Der Dämmstoff Mineralwolle im Ziegel ist ebenso nicht brennbar, zudem wasserabweisend und zu 100 % natürlich. Diese Eigenschaften machen den Porotherm W.i perfekt für sämtliche Wandlösungen.

DAS KANN EINE ZIEGELWAND

1. AUFNEHMEN, SPEICHERN, ABGEBEN

GLEICHT SCHWANKUNGEN AUS

Aufgrund seiner feinporigen Struktur nimmt der Ziegel Luftfeuchtigkeit auf und gibt sie zeitversetzt wieder an den Raum ab. Auf diese Weise gleicht er auch Schwankungen im Raumklima aus. Dasselbe passiert mit Wärme: Diese wird rasch aufgenommen und aufgrund der Masse langanhaltend gespeichert. So wird die Heizwärme im Winter besser genutzt und sommerliche Überhitzung vermieden.

2. INTEGRIERTE TECHNOLOGIE UND DÄMMUNG

WÄRMEGEDÄMMTE ZIEGEL

Ziegelprodukte wie der Porotherm W.i verfügen über eine integrierte Dämmung aus natürlicher Steinwolle. Durch diese Kombination werden nicht nur Topdämmwerte erreicht, sondern der Ziegel sorgt auf natürliche Weise für ein ideales Temperatur- und Feuchtigkeitsmanagement. Andere schadstoffreiche Dämmmaterialien werden damit überflüssig. Das wirkt sich wiederum auf ein behagliches und wohngesundes Raumklima aus – und spart Zeit und Geld.

3. SICHER, KOSTENEFFIZIENT, RECYCELBAR

NACHHALTIGE LÖSUNG

Der Ziegel ist ein verlässlicher Baustoff, wenn es um Wohnsicherheit geht: Er brennt und qualmt nicht, und verhindert eine Ausbreitung eines Brandes. Was den Schallschutz angeht, sind Ziegelwände ebenso eine gute Wahl, da durch ihre Massivität Lärmquellen draußen und auch drinnen bleiben. Bei der monolithischen Bauweise gibt es zudem mehrere Optionen von Schallschutzlösungen. Der Ziegel erfüllt alle bauphysikalischen Anforderungen und stellt eine kosteneffiziente und nachhaltige Lösung dar. 

DAS DACH ALS VISITENKARTE

Neben der Grundrissform und der Farbgestaltung der Fassade spielt beim Hausbau das Dach eine große Rolle. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, um dem Haus eine individuelle Note nach dem eigenen Geschmack zu verleihen. In erster Linie geht es dabei natürlich um das Erscheinungsbild von außen, aber auch auf die Innenräume hat die Dachform Auswirkungen.

DAMIT ALLES ZUSAMMENPASST

Welches Dach für Ihren Wunschgrundriss und Ihre Wohnraumnutzung am geeignetsten ist, weiß Ihr Massivwerthaus Baumeister und berät Sie umfassend zu den Vor- und Nachteilen der unterschiedlichen Dachformen. Auch ist es sinnvoll, schon in der frühen Planungsphase Wünsche wie etwa eine Fotovoltaikanlage in den Prozess miteinfließen zu lassen. Egal, ob diese Extras gleich oder einige Jahre später realisiert werden.

WAS SOLL DRAUF AUF'S DACH?

Da das Dach starken Belastungen wie Hitze, Wind, Regen, Schnee und Eis ausgesetzt ist, kommt im zweiten Schritt den Bedeckungsmaterialien große Bedeutung zu. Wichtig ist dabei, dass die Dachneigung und die Dachziegel aufeinander abgestimmt sind und der Dachstuhl das Gewicht trägt.

WELCHE DACHFORM SOLL ES SEIN?

Die Dachform ist maßgeblich für den gesamten Look des Hauses. Neben der Auswahl des Designs ist es genauso wichtig, auf die Funktionen und das Ortsbild zu achten. Auch an die Möglichkeit einer Solaranlage ist bereits bei der Planung zu denken.  

UNTERSCHIEDLICHE DACHFORMEN

SATTELDACH

Es ist das beliebteste Dach der Österreicher. Die Satteldachkonstruktion wird mit zwei großen Flächen und geraden Giebelwänden gebaut. Diese Form ist zeitlos und kann dazu einfach und kostengünstig errichtet werden. Dennoch bleibt bei Satteldächern durch mögliche Erker genügend Gestaltungsmöglichkeit und bietet genügend Raum für einen etwaigen Ausbau des Dachgeschosses.

MANSARDDACH

Das Mansarddach gehört zu den etwas aufwendigeren Dachformen. Es entspringt grundsätzlich aus der Dachform des Satteldachs, verläuft aber nicht glatt, sondern beinhaltet einen Knick. Dadurch entsteht im Dachgeschoss mehr Platz als bei geradlinigen Dachformen. Die Kosten liegen hier im Vergleich zum klassischen Satteldach aber klar höher.

PULTDACH

Das Pultdach ist im Prinzip ein flaches Dach mit einer Neigung von mindestens 11°. Die Neigung des Daches kann gut für die Installation einer Solaranlage genutzt werden. Die Dachfläche wird meist zur Wetterseite gerichtet und schützt das Haus vor Regen, Wind und Schnee. Außerdem geht durch die geringe Neigung wenig Wohnraum verloren.

WALMDACH

An zweiter Stelle auf der Beliebtheits­skala steht das Walmdach. Im Unterschied zum Satteldach, wo die Dachfläche nur auf der Traufseite geneigt wird, wird beim Walmdach auch die Giebelseite geneigt. Das gibt dem Haus Stabilität und schützt es vor Wind und Wetter. Die Neigung aller vier Seiten verringert allerdings die Nutzfläche des Dachgeschosses.

ZELTDACH

Das Zeltdach hat vier Dachflächen, die zu einem Firstpunkt zusammenlaufen. Damit dies möglich wird, ist ein quadratischer Grundriss Grundvoraussetzung. Diese klare und gleichmäßige Form wird hierzulande gerne im mediterranen Baustil angewendet. Die Ausbaumöglichkeiten sind bei dieser Dachform allerdings beschränkt.

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© Wienerberger Österreich GmbH

WIR UNTERSTÜTZEN SIE BEI DER AUSWAHL DES GEEIGNETEN TONDACH-ZIEGELS

DIE FASSADE MACHT DEN LOOK

Dach und Fassade sind die Visitenkarte eines Hauses und geben dem Eigenheim die persönliche Note. In den letzten Jahren hat sich ein neuer Trend durchgesetzt: die Verwendung von Dachziegeln an der Hausfassade. Mit dieser Innovation, die ganz einfach vom Dachdecker umgesetzt werden kann, gelingt es, dem Traumhaus einen noch individuelleren Touch zu geben. Wer will denn sein Haus nicht zu etwas ganz Besonderem machen? Ob die Außenwand nun rustikal oder ultramodern gestaltet wird, liegt ganz am persönlichen Geschmack der Bauherren.

ÄSTHETISCH UND PRAKTISCH

Ein Dachziegel als Fassadenverkleidung ist aber nicht nur optisch extravagant und setzt ein architektonisches Statement, nein, es gibt auch zahlreiche pragmatische Gründe, die für diese Variante sprechen. So ist ein Dachziegel an der Fassade, genau wie in der klassischen Anwendung am Dach ein hervorragendes, über Jahrhunderte bewährtes Material, das Wind und Wetter standhält und so, vor allem auf der Wetterseite Ihr Traumhaus schützt. Der Pflegeaufwand geht gegen Null – und sollte doch einmal ein Ziegel beschädigt sein, ist eine unkomplizierte Reparatur durch Austausch schnell erledigt. Eventuelle Vermoosungen, die je nach Standort auftauchen können sind leicht zu entfernen, wenn dies erforderlich ist.  Da eine keramische Fassade ausreichend durchlüftet ist, kann Ihr Haus frei „atmen“, Feuchtigkeit wird aufgenommen und auch wieder abgegeben. Damit wird auch die Hintermauer langfristig geschützt und ein wichtiger Beitrag zur Wohnqualität geleistet.

FLEXIBEL UND NACHHALTIG

Auch wenn ein gebrannter Ziegel für Generationen gemacht ist – sollten Veränderungen gewünscht sein, ist ein Umbau, Erweitern und Rückbauen kein Problem. Und ökologisch ist es auch. Kein Sondermüll, keine Klebereste, kein mühsames Entsorgen und auch keine Materialreste, die sich in Ihrem Garten verteilen. Und auch ungeliebte Spechtlöcher gehören mit einer Außenhaut aus Ton der Vergangenheit an

DIE VORTEILE AUF EINEN BLICK

EINE FASSADE AUS DACHZIEGEL IST MEHR ALS EINE ÜBERLEGUNG WERT

 Handhabung: Einfach Montage und Verlegung durch den Dachdecker

 Schutz: Besonders auf der Wetterseite eines Hauses idealer Schutz vor diversen Wetterkapriolen und Umwelteinflüssen

✔ Pflegeaufwand: Eigentlich keiner. Ein Ziegel vergilbt nicht, rostet nicht und verwittert nicht.

✔ Wohngesundheit: Atmungsaktive Gebäudehülle, Schutz der Hintermauer, Verbesserung der Wohnqualität

✔ Ökologie: Naturmaterial, einfacher Um- und Rückbau, keine umweltschädlichen Rückstände

✔ Qualität: Tondach-Ziegeln werden in Österreich produziert und unterliegen strengsten Qualitätskriterien